BILD-VORTRÄGE
Frauen aus dem Wuppertal im „Wirtschaftswunderland“ der 1950/60er Jahre
Biografische Einblicke in Lebenswelten von (Heim-)Arbeiterinnen der noch vorherrschenden Textilindustrie, der mutigen Gewerkschafterin Alma Kettig, der friedensbewegten Professorin Renate Riemeck und „waschkörbeweise“ Stimmen für die Gleichberechtigung.
Dienstmädchen(t)räume
Bürgerliches Leben war früher nicht möglich ohne Dienstpersonal. Wie aber sah das Leben von Dienstmädchen aus? Beleuchtet wird die „Rückseite“ glanzvollen bürgerlichen Lebens im früheren Wuppertal bis hin zu gegenwärtigen Entwicklungen. Mit kleinem Auftritt.
Mina Knallenfalls - Ein Denkmal wird lebendig
Es gibt kaum eine Person in der Stadt, die nicht weiß, wo sie steht. Was aber verbirgt sich tatsächlich hinter dem Wuppertaler Wahrzeichen? Geschichten um Mina Knallenfalls, den Dichter Otto Hausmann und sein Versepos sowie Einblicke in die Lebenswelten von Textilarbeiterinnen bis in die heutige Zeit.
Starke Frauen in der Wuppertaler Geschichte
Sie gaben wichtige, allerdings auch stark unterschiedliche Impulse für Veränderungen in Kirche, Politik und Gesellschaft: die Zeitungsherausgeberin Frieda Ufa-Held, die Schwestern Helene und Lydia Stöcker, Magdalene von Tiling, Thekla Landé, Helene Weber bis hin zu Alice Schwarzer.
„Als mein Leben noch eine frische Herzkirsche war...“
Auf den Spuren der berühmten Dichterin Else Lasker-Schüler (1869-1945). Sie war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten im kulturellen Leben des 20. Jh. Eine bürgerliche Kindheit im früheren Wuppertal zwischen Geborgenheit und Gefährdung. Mit Auszügen aus ihrem literarischen Werk.
„Fahren möcht' ich in die Welt...“
Helene Stöcker (1869-1943), eine „große Tochter“ des Wuppertals, war Sexualreformerin, Philosophin und erfolgreiche Publizistin. Mit großem Engagement setzte sie sich für eine geschlechtergerechte Gesellschaft ein. Wurzeln heutiger Entwicklungen gehen auch auf ihr Wirken zurück. In ihren Lebenserinnerungen hat sich sie über ihre Kindheit und Jugend in Elberfeld geäußert.
Engels Elise, Friedrich und Marie
Geschlechterverhältnisse von Männern und Frauen am Beispiel einer der bedeutendsten bürgerlichen Familien im früheren Wuppertal - damals wie heute ein spannendes Thema. Mit Auszügen aus Briefen der Familie.
„Von jetzt ab in den Klauen der Gestapo“
Aus den Lebenserinnerungen der Wuppertaler Caritassekretärin Maria Husemann (1892-1975). Sie half vielen, besonders jüdischen Menschen in der NS-Zeit. Dafür wurde sie verhaftet und u.a. ins Frauen-KZ Ravensbrück deportiert. Ein widerständiges Leben aus unbeirrbarem Glauben.
Spuren der NS-Geschichte in Wuppertal
Wider das Vergessen eines sehr „dunklen“ Kapitels deutscher Geschichte. Durch Mahnmale, Informationstafeln an Gebäuden, Stolpersteinen u.a. werden die Erinnerung und der Aufarbeitungsprozess in eine sichtbare Form gebracht.
mutig, streitbar, reformerisch: Die Landés - Sechs Biographien (1859-1977)
Geschichte(n) um eine bedeutende sozialdemokratische Familie jüdischer Herkunft aus dem Wuppertal, die weit über lokale Grenzen hinaus an neuen Ideen mitwirkte.
„die Frauenfrage in den Schwesterstädten in Fluss gebracht.“
Antonie Pieper aus Barmen war 1894 mit der Gründung des „Vereins für Frauenbestrebungen“ Wegbereiterin heutigen Selbstverständnisses von Mädchen und Frauen.
„Die besser situierten Familien besaßen nämlich fast alle einen Garten.“
Haus- und Schrebergärten in literarischen Darstellungen des Wuppertals. Mit Hinweisen der bekannten Kochbuchautorin Henriette Davidis, die hier kurzzeitig weilte.
Zwischen Halloween und Heilige Drei Könige
Wenn die Tage kürzer werden, spielen Licht, schöne Düfte und Geschichten eine wichtige Rolle. Bräuche und Feste zur Winterzeit und ihre historischen Wurzeln.