Geschichte Gestalten

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VIRTUELLE STADTSPAZIERGÄNGE (BILD-VORTRÄGE)

400 Jahre Stadtrechte Elberfeld

Woher kommt der Name Elberfeld? Wieso hat sich aus dem erzbischöflichen Tafelhof eine der bedeutendsten und reichsten Industriestädte Europas entwickeln können? Dies und andere Geschichte zu bekannten und weniger bekannten Persönlichkeiten, die in Elberfeld geboren sind und/oder hier gewirkt haben, werden vorgestellt wie „der erste Reformator“ Peter Lohe oder die „Kunstmäzenin“ Selma von der Heydt.


Die Elberfelder Hardt - „ein Gebirge mit hübschen Anlagen“

Die Elberfelder Hardt

Durch bürgerschaftliches Engagement wurde diese schöne Parkanlage als eine der ersten ihrer Art in Deutschland geschaffen. Die Regionale 2006 verhalf der Hardt im Rahmen des Freiraumprogramms zu einem „Neuen Garten“. Mehr als 200 Jahre Bürgerpark - da kommen einige Geschichten zusammen. Wundarzt Diemel, Gartengestalter Siesmayer, die vermögende Julie Eller und ihre Männer hatten einen entscheidenden Anteil daran.


Die Barmer Hardt - Missions- oder „hilliger“ Berg

Die Barmer Hardt

Am Fuße dieses Gebietes stand die Wiege der Rheinischen Mission. Von der Unterbarmer Hauptkirche wurden die Missionare ausgesandt, Missionsbräute konnten als „Gehülfinnen“ später nachreisen. Aber da gab es auch noch die aufmüpfige Professorin der ehemaligen pädagogischen Hochschule, der die Prüfungserlaubnis entzogen wurde und widerständige Theologen in der NS-Zeit. Am Ende des Stadtspaziergangs ragt der Bismarckturm als Sinnbild nationalen Geistes auf der Grenze zwischen Elberfeld und Barmen empor.


Durchs „Tal der fleißigen Mädchen“ - Eine Zeitreise mit der Schwebebahn und zu Fuß

Schwebebahnhaltestelle Landgericht

Zwischen Oberbarmen und Vohwinkel ist die Entwicklung der für das Wuppertal typischen Textilindustrie an einigen markanten Punkten ablesbar: Fabriklandschaften bis zu den Bayer-Werken, Historisches Zentrum - die frühere Engelskolonie, Hofaue und das Denkmal Mina Knallenfalls. Der damit verbundene Strukturwandel beeinflusst menschliche Lebenswelten bis in die Gegenwart.


Kirchgang einmal anders durch die Elberfelder City

Kirchturm

Wuppertal ohne die vielen Kirchtürme? Nicht denkbar. Sie prägen bis heute das Stadtbild. Davon zeugt auch die Glaubensvielfalt auf engstem Raum im Elberfelder Zentrum. Wo befand sich die Lichterkirche? Warum erlagen manche Pfarrer dem Alkohol? Weshalb wurde der Frau des Rabbiners ein Denkmal gesetzt? Und wieso gab es Turbulenzen um die ersten Presbyterinnenwahlen in den 1920er Jahren? Skurrile, heitere und ernste Geschichten erwarten Sie auf diesem besonderen „Kirchgang“.


Rund um den Laurentiusplatz

Die Laurentiuskirche

Er gehört zu den schönsten Plätzen Wuppertals. Einst außerhalb der Stadt Elberfeld gelegen, befindet sich dort die dritte Laurentiuskirche. Wo standen die anderen zwei? Zur Gestaltung des früheren „Königsplatzes“ gab es großzügige Bebauungspläne. Was ist daraus geworden? Doch nicht nur diese Fragen werden beantwortet. Es geht um Lust und Liebe, Bildung und Religion mit Namen wie Amalie Brügelmann, de Weerth, Breuer, Kolping und Landé.


Die Nordstadt oder Frauen im Sozialgefüge eines früheren Arbeiterviertels

Straßenschild Helene-Weber-Platz

Kleinkinderbewahranstalten, Klosterniederlassungen, ein Diakonissen-Mutterhaus, das Wirken des „Großstadtapostels“ Carl Sonnenschein und der katholischen Sozialpolitikerin Helene Weber boten im Industriezeitalter Antworten auf die „Soziale Frage“ und die Frauenfrage.


Lebens-Wandel am Ostersbaum

Die Wuelfingtreppe im Wuppertaler Stadtteil Ostersbaum

Geschichte(n) um eine Seidenfabrikantenfamilie, um Textilindustrie, Wohltätigkeit, Ehrenamt und heutige Diakonie mit Orten wie das Hopster-Fiala-Haus und der Schniewindsche Park in einem früheren Arbeiterviertel, das auf dem Engelnberg liegt „im Kranz der waldgrünen Höhen“. Charakteristisch für den Ostersbaum sind auch die vielen Treppen, häufig Orte künstlerischen Wirkens.


Der fromme Ostersbaum

Thomaskirche im Wuppertaler Stadtteil Ostersbaum

Ein Blick hinter Kirchen- und Friedhofsmauern zeigt die konfessionelle Vielfalt in diesem früheren Arbeiter- und heutigem Multi-Kulti-Viertel. Von katholisch, jüdisch bis lutherisch und reformiert, von freikirchlich bis muslimisch reicht das dortige Angebot.


Villen, Wagnis und Gesundheit - Außergewöhnliche Frauen und das „feine Leute Viertel“ am Zoo

Villa nähe Zoo

Wollen Sie Wuppertals schönes Villenquartier einmal anders erleben? Auf diesem Stadtspaziergang durch die Geschichte „begegnen“ wir starken Frauen, die ihre Ideen umsetzten und über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt wurden. Um 1900 eröffnete Sophie Garschagen in der Wotanstraße einen privaten Heil- und Kurbetrieb als eine der ersten Frauen in der Naturheilkunde. Die Fallschirmspringerin Käthchen Paulus startete auf dem Zoogelände mit ihrem Fahrradluftballon. Und Hannah Jordan zählt zu den bekanntesten Bühnenbildnerinnen. Darüber hinaus erfahren Sie, warum es Laternenträger gab, der Zoo beinahe woanders hingekommen wäre und manche andere Geschichte zu diesem besonderen Viertel.


Das andere Zooviertel

Häuser Zooviertel-Siedlung

Zwischen Armut und Selbsthilfe, so zeigte sich die andere Seite des prächtigen Viertels am Zoo. Kaum jemand kennt die Wohnsiedlung mit Parkanlage, erbaut für „Minderbemittelte“, den Hintergrund der Ortsbezeichnung „Am Elend“ oder die Straße, die es gar nicht gibt.


Arrenberg, Ehrenfriedhof, Königshöhe - christlich, sozial, national

Friehof am Arrenberg

Männer- und Frauenwelten zwischen Krieg und Frieden, u.a. am Beispiel der Volksmissionarin Johanna Faust (1825-1903), des „Prothesendoktors“ Ferdinand Sauerbruch und der Baronin Selma von der Heydt (1862-1944), Vorstandsdame im Vaterländischen Frauenverein.


Unterbarmen: Männerstreben, Frauenleben damals und heute

Fachwerkhaus Unterbarmen

Charakteristisch für dieses Viertel ist das dichte Miteinander von Gewerbe- und Wohnhäusern entlang der „Allee“. Ein „Blick“ hinter Haus-, Kirchen- und Fabrik-Fassaden spiegelt gesellschaftliches Leben in vielen Formen wieder.


Mehr als 200 Jahre „Schwesterstadt“ Barmen

Markante Punkte und heutige Straßennamen zwischen Alter Markt und Werther Brücke erinnern an eine wechselvolle Geschichte. Gräfin Maria von Waldeck und die reiche Manufakturbesitzerin Wilhelmine Wichelhausen hatten einen entscheidenden Anteil daran.


Denkmäler in Elberfeld

Denkmal Elberfeld

Von der Südstadt bis in die Elberfelder Innenstadt führt dieser etwas andere Stadtspaziergang, denn Denkmäler in ihrer Vielfalt erzählen eine eigene Geschichte und lassen (Kultur-)Geschichtliches aus einem besonderen Blickwinkel betrachten. Kennen Sie den Bökelbrunnen oder die „Elberfeldia“? Wissen Sie, wo der „Satz des Pythagoras“ steht? Auch historische Bauten wie die Stadthalle, die Schwimmoper oder das ehemalige Elberfelder Rathaus stehen auf dem Programm. Und da gibt es noch die Geschichte mit der verschwundenen Krawatte!


Denkmäler in Barmen

Denkmal Barmer Brunnen

Sie stehen, hängen oder liegen im öffentlichen Raum und werden beachtet oder nicht. Wo stand das Bismarckdenkmal vorher? Warum gab es viel Wirbel um eine Schildkröte? Denkmäler haben ihre eigene Geschichte, auch in Wuppertal.


Zu Besuch bei den Klosterfrauen im früheren Gräfrath

Marktplatz und Kirche in Solingen-Gräfrath

Der Klosterberg mit seinen historischen Gebäuden erinnert an ein Leben zwischen christlicher Frömmigkeit und weltlicher Macht. Rund um den historischen Marktplatz gibt es weitere Einblicke in die Geschichte des ehemals bedeutenden Wallfahrtsortes.

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